Julia für immer - Stacey Jay
Was ist wirklich geschehen, damals in Verona, im Schicksalsjahr 1304? Romeo und Julia sind nicht im Namen der Liebe gestorben. Nein, Romeo hat Julia ermordet, um selbst Unsterblichkeit zu erlangen. Als Söldner der Apokalypse verhindert er seit 700 Jahren, dass Liebende zueinanderfinden.
Doch auch Julia ist in Wahrheit unsterblich geworden – und streitet auf der Seite der Botschafter des Lichts für die wahre Liebe. Als erbitterte Feinde kämpfen sie in verschiedenen Körpern für ihre jeweilige Mission. Jahrhunderte später „erwacht“ Julia im Körper des Mädchens Ariel. Auf der Suche nach deren Seelenverwandtem trifft sie zu ihrem großen Entsetzen zum ersten Mal auf Romeo selbst. Dies könnte ihr letzter Kampf werden. Es sei denn, die Liebe holt die beiden wieder ein, wenn auch anders als jemals vorstellbar ...
352 Seiten, 17,99 € als HC aus dem Egmont INK Verlag
Meine Meinung:
Ganz ohne Erwartungen bin ich an diese Geschichte herangegangen, sie hat mich kalt erwischt, überrollt und damit ein wenig eingeschüchtert. Erwartet hatte ich eine klein wenig kitschige, aber doch romantische Geschichte ( jaja, Vorbereitung ist alles :D ), bekommen habe ich ein Fantasy-Spektakel der etwas anderen Art - zumindest habe ich das so empfunden.
Julia und Romeo wandeln immer noch auf dieser Welt, allerdings ein klein wenig anders, als wie man es sich vorstellen mag. Romeo hat seine geliebte Julia für ein unsterbliches Leben geopfert und Julia bekam ebenfalls die Chance auf ein ewiges Leben. Seitdem müssen beide gegeneinander antreten und wahre Liebende zusammenbringen ( = Julia ) oder sie gegeneinander ausspielen ( = Romeo ). Dabei geht es um Leben und Tod, um Sieg oder Niederlage.
Und jetzt, nach zig Jahren erbittertem Duell, treten sich die beiden von Angesicht zu Angesicht wieder gegenüber und müssen ihren letzen Kampf bestreiten. Dicht auf ihren Fersen sind Zombie-Julia und Zombie-Romeo, die sich beide ihrer alten Seelen wieder bemächtigen wollen. Können die beiden das unmögliche schaffen und wieder zusammenfinden in der Liebe?
Das ist so GROB die Umschreibung für dieses ganze Spektakel, in das ich hineingeschlittert bin. Die Grundsatz-Idee hat mir auch gut gefallen, nur bei der Ausführung und dem Schreibstil ist das ganze zusammengebrochen, denn es konnte mich zwar in seinen Bann ziehen, aber nicht wirklich überzeugen. Es war zu abstrakt, zu unreal für mich ( JA, es ist Fantasy, aber ein wenig muss es mich ja auch überzeugen ) und auch wie sich beide Charaktere verhalten haben hat mich doch ein wenig abgeschreckt.
Julia hat mich oft an eine quengelnde, pubertierende Jugendliche erinnert, die selbst nicht weiß was sie will; bzw. wen; und Romeo war der schlimmste Badboy, den ich mir hätte vorstellen können, aber gleichzeitig auch voller Angst um sein ewiges Leben - ach ich weiß auch nicht, es war einfach nicht mein Buch.
Mein Fazit:
Für diejenigen unter euch, die gerne einen Blick in eine ganz leicht angehauchte Fantasygeschichte werfen möchten werden hier garantiert ihre Freude daran haben. Lest euch allerdings aufmerksam durch, um was es genau geht, denn sonst könnte euch die Geschichte überrollen und begraben - ich hab lange gebraucht, um mich wieder hervor zu graben und war dementsprechend überfordert mit der ganzen Geschichte.
Julia und Romeo wandeln immer noch auf dieser Welt, allerdings ein klein wenig anders, als wie man es sich vorstellen mag. Romeo hat seine geliebte Julia für ein unsterbliches Leben geopfert und Julia bekam ebenfalls die Chance auf ein ewiges Leben. Seitdem müssen beide gegeneinander antreten und wahre Liebende zusammenbringen ( = Julia ) oder sie gegeneinander ausspielen ( = Romeo ). Dabei geht es um Leben und Tod, um Sieg oder Niederlage.
Und jetzt, nach zig Jahren erbittertem Duell, treten sich die beiden von Angesicht zu Angesicht wieder gegenüber und müssen ihren letzen Kampf bestreiten. Dicht auf ihren Fersen sind Zombie-Julia und Zombie-Romeo, die sich beide ihrer alten Seelen wieder bemächtigen wollen. Können die beiden das unmögliche schaffen und wieder zusammenfinden in der Liebe?
Das ist so GROB die Umschreibung für dieses ganze Spektakel, in das ich hineingeschlittert bin. Die Grundsatz-Idee hat mir auch gut gefallen, nur bei der Ausführung und dem Schreibstil ist das ganze zusammengebrochen, denn es konnte mich zwar in seinen Bann ziehen, aber nicht wirklich überzeugen. Es war zu abstrakt, zu unreal für mich ( JA, es ist Fantasy, aber ein wenig muss es mich ja auch überzeugen ) und auch wie sich beide Charaktere verhalten haben hat mich doch ein wenig abgeschreckt.
Julia hat mich oft an eine quengelnde, pubertierende Jugendliche erinnert, die selbst nicht weiß was sie will; bzw. wen; und Romeo war der schlimmste Badboy, den ich mir hätte vorstellen können, aber gleichzeitig auch voller Angst um sein ewiges Leben - ach ich weiß auch nicht, es war einfach nicht mein Buch.
Mein Fazit:
Für diejenigen unter euch, die gerne einen Blick in eine ganz leicht angehauchte Fantasygeschichte werfen möchten werden hier garantiert ihre Freude daran haben. Lest euch allerdings aufmerksam durch, um was es genau geht, denn sonst könnte euch die Geschichte überrollen und begraben - ich hab lange gebraucht, um mich wieder hervor zu graben und war dementsprechend überfordert mit der ganzen Geschichte.
Ich vergebe 2 ( von 5 möglichen ) Bücherpunkte!
Das Lied der Dunkelheit - Peter V. Brett
Kurzbeschreibung:
… und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Das muss der junge Arlen auf bittere Weise selbst erfahren. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen.
Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben. Es erzählt die Geschichte des größten Kampfes der Menschheit – der Kampf gegen die Furcht und die Dämonen der Nacht.
800 Seiten, 15 € aus dem Heyne Verlag
Meine Meinung:
Mit "Das Lied der Dunkelheit" hat damals ( so vor 7 Jahren ) meine Begeisterung für Fantasy-Geschichten begonnen, hat circa ein Jahr gewütet und danach wieder nachgelassen. Warum kann ich gar nicht sagen, aber irgendwann hat meine Thriller-Phase angefangen und die Fantasy-Romane sind immer weiter in Vergessenheit geraten.
BIS JETZT, denn vor einigen Wochen kam der letzte Band dieser Reihe in den Buchhandel und die Nachfragen "Haben sie die Reihe gelesen? Wie war sie denn?" haben sich gehäuft. Gut, ich also mir den ersten Band über Skoobe wieder geholt, angefangen zu lesen und schon nach kurzer Eingewöhnungszeit habe ich die Geschichte inhaliert, bin mit Arlen Dämonen bekämpfen gegangen oder mit Leesha Kräuter sammeln gewesen.
Peter V. Brett baut seinen Roman auf drei verschiedene Blickwinkel auf, was mir sehr gut gefallen und mich stets am Lesen gehalten hat, denn er versteht es fiese Cliffhanger einzubauen und dann den Leser bestmöglichst und lange mit der Fortsetzung hinzuhalten und zu foltern.
So fliegt man dann durch die Seiten, denn man möchte ja wissen wie es weitergeht und gleichzeitig verliebt man sich in die anderen Handlungsstränge, möchte erfahren wie diese weitergehen und ehe man es sich versieht, hat man 800 Seiten locker aus der Hüfte weg gelesen.
Der Leser verfolgt die Charaktere über viele Jahre hinweg, man sieht sie aufwachsen und an ihren Aufgaben scheitern, erlebt die Verzweiflung der ganzen Menschheit, die sich kaum bis gar nicht gegen die Dämonen wehren können und lernt, das Angst immer etwas ist, was man überwinden kann - auf die eine oder andere Art und Weise.
Der Autor schmückt nichts zu sehr aus, er kommt stets auf den Punkt seiner Erzählung und präsentiert dabei die einzelnen Protagonisten so detailliert, lebendig und echt, dass keiner im Hintergrund versumpft, sondern jeder seine Geschichte bekommt und damit im Kopf des Lesers präsent bleibt.
Mein Fazit:
Vielversprechender und süchtigmachender Auftakt zu einer "fantasytischen" ( Wortspiel - höhöhö :D ) Reihe, die ich garantiert weiter verfolgen werde. Auch beim zweiten Lesen hat Peter V. Brett mich überzeugen und fesseln können - wenn ein Autor DAS schafft, gebührt im mein ganzer Respekt! Ich vergebe
5 ( von 5 dämonisch-möglichen ) Buchpunkte!
Uff, eine gute Bewertung! Ich hatte gerade kurz einen Schweißausbruch vor Angst ... aber Deine Rezension klingt wunderbar. Habe nämlich den ersten Band der Reihe für den horrenden Preis von EINEM EURO ;-) heute auf dem Bücherflohmarkt gekauft ... und freue mich schon drauf!
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Kati@ZeizuLesen
Hallo Katja!
LöschenDas Buch WAR ja auch wunderbar ;) <3 Und kein Geld der Welt ist zu wenig für diese besondere Geschichte - hoffe sie wird dir genauso gefallen wie mir :)
Viel Spaß beim Lesen ( und berichte, wenn du es gelesen hast! )
Liebst,
Antonie