*Werbung / Rezensionsexemplar*
Ira - Zorn des Taaffeits von Alexandra Schmidt
Umfang: 232 Seiten | Genre: Kriminalroman
Verlag: Books on Demand | Preis: 8,99 €
Als die Fotografin Edda Betony überraschend von ihrer Tante in das Haus ihrer Kindheit gerufen wird, will sie es zunächst kaum glauben. Doch neben einem Brief hat die Familie ein blutdurchtränktes Tuch mit einer Haarlocke von Tewes erhalten, die jeden Zweifel ausräumen.
Während Eddas Onkel über die Bedingungen der Entführer schweigt, beginnen Edda und ihr älterer Cousin Gunnar, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei durchlaufen sie Stationen ihrer gemeinsamen Kindheit und kommen bald einem fast dreißig Jahre alten Verbrechen auf die Spur.
Schließlich muss Edda erkennen, dass Tewes' Entführung maßgeblich mit dem frühen Tod ihrer Eltern verbunden ist. Wird sie die Wahrheit ans Licht bringen und Tewes retten können?
Meine Meinung:
"Ira - Zorn des Taaffeits" war ein Krimi, welcher mich mit seinem Klappentext lockte, mit einer interessanten Grundidee die Handlung bestritt (welche dem Leser aber auch erst zu Ende enthüllt wird) und in einem kleinen Desaster für mich endete - aber alles schön der Reihe nach.
Bereits vor Weihnachten schrieb Alexandra Schmidt mich per E-Mail an und stellte mir ihre Krimi-Reihe rund um die Betony Familie vor. Nachdem mich die Leseprobe sehr neugierig gemacht hatte, zog kurzentschlossen ihr Buch bei mir ein und wartete seitdem geduldig in meinem Bücherregal darauf, endlich von mir in die Hand genommen und gelesen zu werden.
Nach der Geburt von unserer Tochter und den ersten aufregenden Wochen pendelte sich langsam eine gewisse Routine bei uns ein und ich bekam wieder Lust, mich in einen spannenden Krimi entführen zu lassen - gesagt, getan: Ich griff zu "Ira" und tauchte in die Geschichte ein.
Wir als Leser begleiten Edda, welche mit Schrecken von ihrer Tante und Ziehmutter erfahren muss, das ihr Cousin Tewes entführt worden ist. Eilig macht sie sich auf den Weg in ihr Elternhaus, um auf eigene Faust zu ermitteln, denn ihr Onkel schweigt sich über die Bedingungen der Entführer aus und möchte auf keinen Fall die Polizei einschalten.