Samstag, 31. August 2019

[Blogger empfehlen #4] Kerstin von kejas-blogbuch.de

Eine neue Rubrik darf auf meinem Blog einziehen ... ich hoffe, ihr kommt noch hinterher! Die neue Kategorie ( wie ihr im Titel schon erspäht habt ) nennt sich

Blogger empfehlen

und kommt nun wöchentlich jeden Samstag online. Diese Idee entstand ganz nebenbei.

Ich wollte eine  Bloggerin anschreiben und fragen, welche Bücher sie mir denn empfehlen könnte; denn a) bin ich von Natur aus wahnsinnig neugierig und b) stöbere ich unfassbar gerne in Empfehlungen anderer Leseverrückter. Da ich dies aber bei so ziemlich jedem Buchblogger tun könnte und auch nicht ständig auf Twitter nach Empfehlungen fragen wollte, kam mir der Gedanke zu "Blogger empfehlen".

Heute darf ich euch Kerstin von kejas-blogbuch.de vorstellen und mit dabei hat sie ihre Empfehlungen für euch!

Kerstin habe ich ganz unspektakulär über Twitter kennengelernt und da sie mit Janna einen gemeinsamen Blog hat, habe ich über die letzten Jahre Unmengen an Rezensionen, Beiträgen und kreative Formate inhalieren dürfen. Und was soll ich sagen? Ich LIEBE die Kombination beider Lesegeschmäcker, gerade da Kerstin oft so ganz andere Titel liest und bespricht und mich damit regelmäßig neugierig macht.

Ihr Steckenpferd sind ( in meinen Augen ) da eindeutig die belletristischen Titel, gespickt mit ein paar Kriminalromanen und aus diesen beiden Genre eine so große Bandbreite, dass hier wirklich für jeden etwas dabei ist.

Kerstins frische Art Besprechungen zu schreiben, dabei stets ehrlich zu bleiben und kein Blatt vor den Mund zu nehmen machen ihre Rezensionen für mich so lesenswert wie informativ. Also schaut unbedingt auf kejas-blogbuch.de vorbei, es ist definitiv einen Besuch wert!

Aber genug erzählt, hier kommen Kerstins Empfehlungstitel - Augen auf und los!

Donnerstag, 29. August 2019

[Neu in #2019] Reprodukt - Comics und Graphic Novels

Wie jedes Jahr stöbere ich mich durch die Verlagsseiten, kaum das die neuen Vorschauen online sind. Und ebenfalls wie jedes Jahr könnte ich unsere Bibliothek verzehnfachen, würde ich all diese wundervollen Geschichten kaufen, die mein Auge da erblickt.

Mein Bücherherz weint bei dem Gedanken, was für kleine Schätze mir wohl in all den Jahren durch die Finger geschlüpft sind - denn bei 90.000 Neuerscheinungen PRO JAHR kann das gut und gerne mal passieren!

Doch genug vorab - ich möchte euch heute die Neuerscheinungen Herbst 2019 aus dem Reprodukt Verlag zeigen, welcher ich ( wer es noch nicht mitbekommen hat ) komplett verfallen bin:

Den Graphic Novels!




*~unbezahlte Werbung~* - erscheint im September

Wir waren Charlie von Luz

Umfang: 320 Seiten | Genre: Graphic Novel

Verlag: Reprodukt | Preis: 29,00 € 



Klappentext:

In seinen Träumen begegnet der ehemalige „Charlie Hebdo“-Zeichner Luz seinen früheren Kollegen, die bei dem Terroranschlag vom 7. Januar 2015 ums Leben kamen. Er selbst entging dem Massaker nur durch Zufall, denn er hatte an dem Tag Geburtstag und kam zu spät in die Redaktion. In einer langen, schlaflosen Nacht lässt er seine Zeit bei dem französischen Satiremagazin wieder aufleben: die Persönlichkeiten, die es prägten, die hitzigen Diskussionen – und natürlich den Humor, die raffinierten Pointen wie die beiläufigen Zoten.

Luz zeichnet ein intimes, ungeschminktes und höchst lebendiges Porträt von „Charlie Hebdo“ vor dem Anschlag: die getriebenen, idealistischen Journalisten und die begabten Künstler der Redaktion, kritische Geister, Respektlosigkeiten und Tabubrüche, politische Debatten und verlorene Kämpfe. Ganz nebenbei entfaltet er dabei ein Panorama Frankreichs in den Neunziger- und Nullerjahren.

Meine Meinung:

Wie wohl so ziemlich jeder von uns hat auch mich damals der Anschlag auf die Zeitschrift "Charlie Hebdo" wahnsinnig berührt und erschüttert. Damals kamen relativ schnell Comics und Geschichten auf den Buchmarkt, die sich dem Ereignis angenommen hatten. Bisher bin ich um jedes dieser Bücher herumgeschlichen, doch jetzt - mit so viel Abstand zu dem Anschlag - möchte ich es mit diesem Comic aufnehmen.

Soweit ich auch verstanden habe, geht es weniger um die Geschehnisse des 7. Januar, sondern eher um den ganz normalen Alltag und die Arbeit bei dem Satiremagazin .... ich lasse mich überraschen und kann es kaum abwarten, in die Zeichnungen einzutauchen.

Montag, 26. August 2019

[Rezension] Girlsplaining - Katja Klengel



*Werbung / Rezension*

Girlsplaining von Katja Klengel

Umfang: 160 Seiten | Genre: Graphic Novel / Comic

Verlag: Reprodukt | Preis: 18,00 € 



Warum haben wir vor dem Wort “Vulva” mehr Angst als vor Voldemort? Müssen wir uns wirklich für unsere Körperbehaarung schämen? Wieso werden im Schulunterricht hauptsächlich männliche Autoren gelesen? Und warum sind die Geschlechterrollen bei Kinderspielzeug immer noch in den 1950er Jahren stecken geblieben?

In ihrer Comic-Kolumne “Girlsplaining” für das Online-Magazin “Broadly” versucht Katja Klengel diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen und erforscht dabei mit Humor und schonungsloser Offenheit auch ihre ganz persönlichen Ängste, Sorgen und vermeintlichen Unzulänglichkeiten – und was es bedeutet, im Jahr 2018 eine Frau zu sein.

“Girlsplaining” versammelt auf 160 Seiten die ersten sechs Episoden der Comic-Kolumne im schicken quadratischen Hardcover.

Meine Meinung:

"Girlsplaining" lag nun fast ein halbes Jahr unbeobachtet in meinem Bücherregal, bis ich es nun zur Hand nahm und in einem Atemzug inhalierte .... was nicht sonderlich schwer ist, sollte ich wohl dazu sagen, denn es ist eine kleine, aber umso wichtigere, Sammlung an Comic-Kolumnen von Katja Klengel, die sich sehr schnell lesen lassen und einen Appell an junge Leser*innen beinhalten:

Schämt euch nicht für euren Körper!

In einigen anderen Rezensionen habe ich einen Phrase immer und immer wieder gelesen, welche auch ich loswerden möchte, denn sie spukte mir während dem Lesen unablässig durch den Kopf: Wie gerne hätte ich dieses Buch in meiner Pubertät gelesen, wer weiß, vielleicht wäre ich dann mit vielen angesprochenen Themen komplett anders umgegangen.

"Verstehst du nun? Es gibt keinen falschen Körper. Also sei gut zu deinem." 

"Heisst das, ich soll mich nicht mehr rasieren?" 

"Mach, was immer du willst. Aber tue es nicht, um anderen zu gefallen."

Samstag, 24. August 2019

[Blogger empfehlen #3] Monika von moniszeitreise.blogspot.com

Eine neue Rubrik darf auf meinem Blog einziehen ... ich hoffe, ihr kommt noch hinterher! Die neue Kategorie ( wie ihr im Titel schon erspäht habt ) nennt sich

Blogger empfehlen

und kommt nun wöchentlich jeden Samstag online. Diese Idee entstand ganz nebenbei.

Ich wollte eine  Bloggerin anschreiben und fragen, welche Bücher sie mir denn empfehlen könnte; denn a) bin ich von Natur aus wahnsinnig neugierig und b) stöbere ich unfassbar gerne in Empfehlungen anderer Leseverrückter. Da ich dies aber bei so ziemlich jedem Buchblogger tun könnte und auch nicht ständig auf Twitter nach Empfehlungen fragen wollte, kam mir der Gedanke zu "Blogger empfehlen".

Heute darf ich euch Monika von moniszeitreise.blogspot.com und ihre liebsten Titel vorstellen!

Moni und ihr Blog sind eindeutig etwas für Leser der historischen Bücher unter euch, denn dies ist ihr großes Steckenpferd und für mich eine der wenigen Blogger*innen, die dieses Genre so intensiv bedient.

Aber es finden sich bei ihr auch andere Empfehlungen unter moniszeitreise.blogspot.com, unter anderem Krimis, Science Fiction und Jugendbücher - doch der Hauptaugenmerk liegt bei ihr im historischen Bereich und das ist auch gut so, denn ich finde so viele interessante Titel bei ihr, welche ich sonst wohl nicht zur Hand genommen hätte.

Aber genug gequatscht, hier kommen ihre Empfehlungstitel, ihr schönstes Buch im Regal, ihre größte Enttäuschung UND ein Wunschlistenkandidat. Augen auf und los!

Mittwoch, 21. August 2019

[News-on-the-Blogs #3] #WirlesenFrauen, ein Themenmonat, Nachhaltig Lesen, Der Beruf des Buchbinders und ein Sommerspecial

Was sind die News-on-the-Blogs?

Kurz, prägnant und natürlich nichts neues, denn diese Beitragsart gibt es bei vielen anderen Bloggern auch - doch warum reihe ich mich nun dort auch noch ein?

Ich mochte diese Art von gesammelten Beitrag-Highlights anderer Buchblogs schon immer sehr gerne, denn trotz der Erinnerungen per Mail, wenn bei meinen Lieblingsbloggern neue Rezensionen oder ähnliches online geht, vergesse ich ab und zu dann später dort vorbeizuschauen. Und oft habe ich auch neue Blogs kennengelernt, die ich so vielleicht gar nicht wahrgenommen hätte.

Inspirationen, spannende Beiträge, Gedankenanstöße oder interessante Projekte - all das kann hier auf euch warten. Einerlei, auf jeden Fall wollte ich mir dieses Format auch für meinen Blog stibitzen und stelle euch heute vier Blog-News vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten.



Als erstes möchte ich euch einen Beitrag von Rike vorstellen: Dort *klick* präsentiert sie einen Zwischenstand ihrer gelesenen Bücher, aus den letzten drei Monaten, zur Aktion #WirlesenFrauen. Eine bunte Mischung aus englischen Romanen, Sachbüchern zum Thema Feminismus und Comics.

Was ich an ihrem Buchblog so gerne mag, ist ihre Art Besprechungen zu verfassen. Denn Rike beschreibt ihr Leseerlebnis immer grundehrlich, nimmt keinen Blatt vor den Mund und hat mir so schon einige Kaufentscheidungen leichter gemacht.

Sie liest ein wenig mehr "nischiger", abseits vom Mainstream - viele englische Sci-Fi-Bücher, Comics rund um Superhelden oder Graphic Novels und vieles mehr.

Werft einfach selbst einen Blick auf ihren Blog rikerandom.de ... aber Vorsicht, hier herrscht Suchtgefahr und der Geldbeutel wird beim Durchklicken der Beiträge von ganz alleine leichter. *hüstel*

Montag, 19. August 2019

[Rezension] Und dein Leben, dein Leben - Magret Kindermann



*Rezension*

Und dein Leben, dein Leben von Magret Kindermann

Umfang: 112 Seiten | Genre: Novelle

Verlag: Twentysix | Preis: 9,99 € 



»Du bist Schriftstellerin. Dann orchestriere meinen Mord doch fiktiv. Wie würdest du es machen, mh?«
Er trat einen Schritt auf sie zu. Sie wich nicht zurück.
»Es ist ganz leicht«, sagte er. »Man muss nur wissen, wie. Schau.« Er nahm ihre Hand und legte sie sanft auf seine pochende Halsschlagader. Er schwitzte leicht. Mit sanftem Druck führte er sie zu seinem Herzen.

Ein philosophischer Thriller für jeden Mutigen, der sich traut, Angst vor sich selbst zu haben.

Meine Meinung:

Und dein Leben, dein Leben war meine erste Geschichte von Magret Kindermann und so ganz anders, wie ich sie erwartet hatte. Auf 107 Seiten entfaltet sich eine Handlung, die sich wie ein Fiebertraum liest: Atmosphärisch, Heiß und Kalt zugleich und wie ein Wirbelsturm, der beim Lesen durch meinen Kopf und all meine Gedanken durcheinander wirbelte.

Doch von Anfang an - auch wenn ich acht geben muss, was genau ich euch hier verrate, denn ich möchte niemanden die Spannung nehmen. Wir begegnen hier Carmen, einer Schriftstellerin, welche mit ihrem Hund Dexter in einem alten Bootshaus lebt. Umgeben von einem Wald, den See direkt vor ihrer Nase und der Leidenschaft für ihre Bücher, lebt Carmen ein recht normales, wenn auch zurückgezogenes Leben.
"Es zieht mich in seinen Bann, weshalb Menschen so böse sind, wie sie sind. Du siehst das nicht. Du lebst auf der Oberfläche, in der Fassade. Doch so ist das Leben nicht, es ist hässlich und wenn du es einmal erlebt hast, erträgst du die Fassade nicht mehr."
Zumindest hat es den Anschein, doch nach und nach streut die Autorin kleine Arabesken mit in die Geschichte hinein und langsam legt sich ein Hauch von Unwohlsein über den Leser, welchen man auch nach dem Zuklappen des Buches noch zu verspüren scheint.

Carmen als Protagonistin entfaltet sich zusammen mit dem Lauf der Handlung. Zuerst hat man ein
ganz unscheinbares Bild von ihr, was sich wie ein Mosaikbild immer mehr vervollständigt und einen Charakter zu Tage bringt, der unzählige Facetten, schrullige Angewohnheiten und eine ganz eigene Art zu leben hat.

So hat sie z.B. einen Brieffreund namens Otto, welcher in einem amerikanischen Gefängnis sitzt und auf sein Todesurteil wartet oder viel mehr, dessen Vollstreckung. Oder auch die Wahl ihres Zuhauses, des Bootshauses. In dessen Nähe fand sie auf einer Lichtung eine Leiche, ein Fund, welcher sie faszinierte und inspirierte und in ihr die Entscheidung hervorbrachte, das dort gelegene Bootshaus kaufen zu wollen.
Denn der Ort befriedigte ihren Durst nach Horror. Überall sah sie imaginäre Leichen, im Unterholz, am Ufer im seichten Wasser oder auf dem tiefen Grund des Sees, wenn sie mit dem Boot darüberfuhr.

Samstag, 17. August 2019

[Blogger empfehlen #2] Yvonne von buchbahnhof.de

Eine neue Rubrik darf auf meinem Blog einziehen ... ich hoffe, ihr kommt noch hinterher! Die neue Kategorie ( wie ihr im Titel schon erspäht habt ) nennt sich

Blogger empfehlen

und kommt nun wöchentlich jeden Samstag online. Diese Idee entstand ganz nebenbei.

Ich wollte eine  Bloggerin anschreiben und fragen, welche Bücher sie mir denn empfehlen könnte; denn a) bin ich von Natur aus wahnsinnig neugierig und b) stöbere ich unfassbar gerne in Empfehlungen anderer Leseverrückter. Da ich dies aber bei so ziemlich jedem Buchblogger tun könnte und auch nicht ständig auf Twitter nach Empfehlungen fragen wollte, kam mir der Gedanke zu "Blogger empfehlen".

Heute darf ich euch Yvonne von buchbahnhof.de und ihre Lieblingstitel vorstellen. 

Yvonne bloggt schon unfassbar lange - ihren ersten Buchblog hatte sie 2007 bereits eröffnet und es folgte ein weiterer, bis sie jetzt seit 2016 unter buchbahnhof.de zu finden ist. Eine irre lange Zeit, wow! Auf ihren Blog findet ihr buntgemischte Rezensionen aus allen möglichen Genre, unter anderem Gay Romance, Dystopien und Kinderbücher.

Ich mag ihre Art zu schreiben und ihre immer ehrlichen Rezensionen unfassbar gerne ... neidisch bin ich ein wenig auf ihre ganzen Challenges, die sie tapfer durchzieht und stets mit neuen Empfehlungen speist. Wenn ich doch nur mal solch eine Motivation hätte!

Aber genug gequatscht, hier kommen ihre Empfehlungstitel, ihr schönstes Buch im Regal, ihre größte Enttäuschung UND ein Wunschlistenkandidat. Augen auf und los!

Donnerstag, 15. August 2019

[Buch-News #8] TOR Online und deren Kurzgeschichten

Bei Grit von Powerschnute bin ich über einen Beitrag gestolpert, in dem sie verschiedene Kurzgeschichten von unterschiedlichen Plattformen ihren Lesern empfiehlt. Da ich langsam aber sicher zu einer begeisterten Kurzgeschichten-Leserin mutiere, musste ich mir das natürlich genauer ansehen und bin durch sie auf TOR Online, ein Imprint des Fischer Verlags, aufmerksam geworden.

Dort könnt ihr Kurzgeschichten lesen; von deutschen oder internationalen Autor*innen über Klassiker und Geheimtipps. Dabei ist jede KG für euch kostenlos. Den Link findet ihr *~HIER~*!

Wer also auf Phantastik und Science Fiction steht, kommt hier ganz auf seine Kosten. Ich mag es sehr gerne, in die einzelnen Geschichten hinein zu schnuppern, dabei neue Autoren für mich zu entdecken und zu sehen, welche Themen mich faszinieren und interessieren und welche eben weniger.

Gefällt mir eine Handlung nicht, habe ich ein weniger schlechtes Gewissen sie entweder abzubrechen oder zu Ende zu lesen ... denn so oder so habe ich keine wertvolle Lesezeit verschwendet, da die meisten Kurzgeschichten in weniger als 10-15 Minuten zu lesen sind - zumindest die, welche ich schon gelesen habe.

Wer auch gerne sein Englisch verbessern möchte oder generell neue englischsprachige Autoren für sich erkunden möchte, kann auch HIER auf der englischen Seite diesem Leseverlangen nachgehen. Da ich eher seltener auf Englisch lese, werde ich mich auf die deutschen Kurzgeschichten stürzen, aber Grit hat da einige Empfehlungen, allen voran eine Autorin namens Kameron Hurley.

Schaut einfach bei Grits Rezension zu einer Geschichte von dieser Autorin vorbei *klick* und macht euch selbst ein Bild von ihrem Inhalt - es hört sich einfach zu verlockend an!

Lest ihr denn gerne kleine Lesehappen und habt Empfehlungen in diese Richtung für mich oder lasst ihr euch lieber in längere Geschichten hineinfallen? 

Schreibt es mir gerne unten in die Kommentare, ich freue mich!

Dienstag, 13. August 2019

[Rezension] Black Box - Jennifer Egan



*Rezension*

Black Box von Jennifer Egan

Umfang: 96 Seiten | Genre: Roman

Verlag: Schöffling & Co. | Preis: 9,95 € 



Für ihren erfolgreichen Roman Der größere Teil der Welt erhielt Jennifer Egan den Pulitzer-Preis und zahlreiche andere Auszeichnungen – nicht zuletzt deshalb, weil sie in ihrem Werk immer wieder mit Erzählweisen experimentiert und verblüffend präzise unser heutiges Lebensgefühl trifft oder sogar Blicke in die Zukunft wagt.

Für ihre neue Geschichte Black Box gibt es noch keine Bezeichnung, denn auch hier betritt sie Neuland: Die Story wurde getwittert und erschien erst, nachdem die Kurznachrichten gesendet waren, gebündelt im New Yorker.
In der festgelegten Zeichenzahl von 140 Zeichen pro Tweet entfaltet Jennifer Egans Text eine ungeheure Explosionskraft. Eine namenlose, auf sich gestellte Frau ist auf einen hochrangigen Verbrecher angesetzt: Ihre Aufzeichnungen entfesseln eine atemberaubende, von Agententhrillern inspirierte Verfolgungsjagd, offenbaren dabei aber auch schonungslos den Umgang mit weiblicher Schönheit und technisch aufgerüsteten Körpern – eben als Black Box.

Meine Meinung:

Durch Marlene von ichlesefrauen.de bin ich auf diesen kleinen und recht unscheinbar aussehenden Roman gestoßen. Mit seinen 89 Seiten, dem schwarzen Buchschnitt und dem farblich passenden Lesebändchen ist es ein wahrer Lesegenuss - allein die Aufmachung macht einiges her und dabei passiert die ganze Magie tief im Inneren, vor den Augen Neugieriger verborgen.

Hinter "Black Box" steckt eine recht interessante Entstehungsgeschichte, die ich an dieser Stelle erzählen möchte und fast auch muss, um den Sog der Handlung genauer erklären zu können. Jennifer Egan twitterte ihre Geschichte Satz für Satz und erst danach erschien der komplette Text gebündelt im New Yorker.

Wer sich mit Twitter auskennt, weiß, dass jeder Tweet nicht mehr als 140 Satzzeichen enthalten darf ( das Buch erschien, bevor die Zeichenzahl auf 280 Zeichen angehoben wurde ) und dementsprechend kurz sind auch die Sätze, denen der Leser in diesem Roman begegnet. Genau das macht den ganzen Reiz aus, denn man spürt mit welcher Achtsamkeit die Autorin sich diesem experimentellen Schreiben gewidmet haben muss.

Für mich waren die meisten Sätze kleine Diamanten, funkelnde Sterne am Himmel, die sich in der Masse zu einem dichten Bild zusammenfügten. Das spannende an diesem Erzählstil war für mich, dass sich teils banale Sätze oder stakkatohafte Gedankengänge der Protagonistin mit malerisch-philosophischen Betrachtungen abwechselte und aus diesem ganzen Strudel entsponn sich nach und nach eine Geschichte, die mich zum Teil an James Bond Filme denken ließ.
Was dich bemerkenswert macht, sind weniger deine Fähigkeiten und Fertigkeiten als dein Mut und deine Entschlossenheit. Zu wissen, dass du eine von Hunderten bist, sollte sich nicht wie eine Herabsetzung anfühlen.  
Heroismus heute heißt, mit etwas zu verschmelzen, das größer ist als man selbst.
Doch um was geht es? Weder auf dem Buchrücken, noch im Klappentext wird auf die eigentliche Handlung eingegangen und so wird man als Leser ins kalte Wasser geworfen und muss sich erst ein wenig zurecht finden. Es geht um eine ganz normale junge Frau, die aus unergründlichen Dingen zur Spionin wird. Sie wird einem reichen Mann zur Seite gestellt als eine seiner "Schönheiten" und soll herausfinden, was für mit was für Geschäften er seinen Reichtum finanziert.

Alles beginnt sehr ruhig, die Agentin lässt den Leser oft teilhaben an den Grundsätzen ihrer Ausbildung und verschleiert dabei doch, aus welchen Gründen sie für diese Mission ausgewählt wurde. Dieser Aspekt bleibt bis zum Ende im Dunkeln, man bekommt hin und wieder Brotkrumen hingeworfen, die einen kleinen Teil des großen Mysteriums erleuchten und mich mit einigen Fragezeichen zum Schluss zurück ließen.

Trotzdem ist dies für mich kein richtiger Kritikpunkt, da die Länge des Romans dies schon im Vorfeld vermuten lässt und so hätte ich mir einfach nur gewünscht, die Autorin hätte diese Geschichte ausführlicher erzählt, um meine Neugierde zu befriedigen.
Denk daran, dass du als derselbe Mensch nach Haus zurückkehren musst, als der du fortgegangen bist. Denk daran, dass man dir versichert hat, dass du nicht mehr derselbe Mensch sein wirst. Denk daran, dass du schon vor deinem Weggang aufgehört hast, dieser Mensch zu sein. 
Denk daran, dass zu viel Denken sinnlos ist.
Mit Verlauf der Handlung steigert sich das Tempo und endet mit einer doch recht unerwarteten Wendung, die dem ganzen ein bisschen James Bond Feeling einhaucht. Am meisten überrascht hat mich der kleine Science-Fiction Aspekt, der wie nebenbei eingestreut wird und über welchen ich gerne mehr gelesen hätte.

Alles in allem ist es Jennifer Egan gelungen, mich gekonnt um den Finger zu wickeln und in keinem Moment zu langweilen. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass diese Art zu Erzählen mich so mitnehmen und abholen könnte, ohne dass ich dabei abschweife oder dem Ganzen überdrüssig werde. Ein mitreißendes erzählerisches Experiment, das mich spielerisch von sich überzeugen konnte.

Mein Fazit:

Eine außergewöhnliche Erzählung, die meiner Meinung nach viel zu wenig beachtet wird und ein Erzählstil, der seinesgleichen sucht. Leser, die gerne über ihren Tellerrand hinaus lesen oder eine ungewöhnliche, aber dennoch spannende und nie langweilig werdende Geschichte suchen, wird hier fündig werden. James Bond Feeling inklusive!

Jennifer Egan wird definitiv zu einer Autorin werden, deren Werke ich mir nun näher ansehen möchte und von denen ich mir erhoffe, dass sie mir ebenso gut gefallen werden wie dieser Roman.

*~5 von 5 Sterne~*

Weitere Leseeindrücke findet ihr bei:

Marlene von ichlesefrauen.de, welche mich mit ihrer Rezension erst auf das Buch aufmerksam gemacht hat *KLICK*

Diese Rezension findet ihr auch bei der Aktion "LinkPARTY" von MonerlsWelt wieder. Eine fabelhafte Aktion für mehr Sichtbarkeit untereinander und mehr Aufmerksamkeit den Rezensionen gegenüber. 

Samstag, 10. August 2019

[Blogger empfehlen #1] Gabriela von buchperlenblog.com

Eine weitere Rubrik darf auf meinem Blog einziehen ... ich hoffe, ihr kommt noch hinterher! Die neue Kategorie ( wie ihr im Titel schon erspäht habt ) nennt sich

Blogger empfehlen

und soll wöchentlich jeden Samstag online gehen. Diese Idee entstand ganz nebenbei.

Ich wollte eine  Bloggerin anschreiben und fragen, welche Bücher sie mir denn empfehlen könnte; denn a) bin ich von Natur aus wahnsinnig neugierig und b) stöbere ich unfassbar gerne in Empfehlungen anderer Leseverrückter. Da ich dies aber bei so ziemlich jedem Buchblogger tun könnte und auch nicht ständig auf Twitter nach Empfehlungen fragen wollte, kam mir der Gedanke zu "Blogger empfehlen".

Gedacht, getan und nun darf ich euch als Erstes Gabriela von buchperlenblog.com und ihre Lieblingstitel vorstellen. 

Gabriela lese ich selbst noch gar nicht so lange und bewundere sie für ihre ungebrochene Kreativität und Motivation für die unterschiedlichsten Blogbeiträge. Bei ihr findet ihr zwar auch Rezensionen, aber auch eine bunte Vielfalt an Themen, Beiträgen und vielem mehr.

Auch die Titel, welche sie vorstellt, sind durchmischt und bieten mir immer eine große Bandbreite zum Stöbern. Wer also ihren Buchblog noch nicht kennt, sollte schleunigst mal bei ihr vorbeischauen!

Jetzt aber genug vorab gequatscht, hier kommen ihre Empfehlungstitel, ihr schönstes Buch im Regal, ihre größte Enttäuschung UND ein Wunschlistenkandidat. Augen auf und los!

1.) Hallo Gabriela, schön dass du mit dabei bist, ich freue mich. Nenne uns doch deine Top 3 Buchempfehlungen!

Nur 3? Okay, dann mal los! 1. Waffenschwestern von Mark Lawrence, weil es der Auftakt zu einem unglaublich coolen, neuen, andersartigen Fantasyepos ist, in dem außerdem fast nur Frauen agieren – und es keinerlei vertrackte Liebesgeschichte gibt!

2. Der Kinderdieb von Brom, weil diese Adaption von Peter Pan einfach fantastisch ist, und mit alten und neuen Motiven der Mythologie rund um Nimmerland spielt.

3. Die historische Krimireihe um die Inspektoren Frey und McGray von Oscar de Muriel, ein sehr erfrischendes Team, dass nur so strotzt vor Sarkasmus und übersinnlichen Vorfällen, ohne ins Mystische abzugleiten. Ich liebe diese Reihe und freue mich schon jetzt sehr auf den vierten Band!

2.) Welches Buch in deinem Regal hat die schönste Aufmachung? (Cover, Gestaltung, Innenleben…) 

Ich liebe es ja generell, wenn ein Buch schön gestaltet ist. Egal, ob das nun ein besonderes Cover ist, oder Illustrationen im Inneren hat, oder oder oder. Alles ist mir recht!

Dabei fallen mir immer wieder die Neuauflagen alter Klassiker aus dem Coppenrath Verlag auf. Peter Pan, Die Schöne und das Biest, Die kleine Meerjungfrau usw. gehören definitiv zu den schönsten Büchern in meinem Regal. Denn wenn man sie aufschlägt, gibt es jede Menge Dinge zum Entfalten, Drehen, zum Schieben und Entdecken – Wer wird da denn nicht schwach?

3.) Welche Geschichte war lesetechnisch deine größte Enttäuschung? 

Bei Enttäuschungen muss ich immer recht lang überlegen. Denn die Frage ist ja auch, warum war ich davon enttäuscht? Von der 08/15 Handlung? Oder dem schlampigen Lektorat? Oder weil meine Erwartungen einfach zu hoch waren? Glücklicherweise gibt es bei mir eher selten wirkliche Enttäuschungen, so dass die wenigen auch schnell vergessen werden können.

Eine der letzten größeren Enttäuschungen war jedenfalls das neue Werk von Hannibal-Schöpfer Thomas Harris „Cari Mora“. Ganz ehrlich, das war einfach nichts Halbes und nichts Ganzes. Von allem zu wenig und gleichzeitig zu viel, das muss man erst einmal schaffen.

4.) Und die letzte Frage: Welcher Titel steht ganz oben auf deiner Wunschliste?

Ha, auf meiner Wunschliste stehen mittlerweile so viele Titel, dass ich mich gar nicht so recht entscheiden kann, welcher da wirklich der dringendste Wunsch wäre! Aber gehe ich rein chronologisch vor, dann habe ich zuletzt „Der Wal und das Ende der Welt“ von John Ironmonger hinzugefügt. Warum? Weil diese Mischung aus Dystopie und Skurrilität genau das ist, was mich anspricht!

Ein großes Dankeschön an dich Gabriela ( buchperlenblog.com ), dass du mit dabei warst und mir so fix all deine Empfehlungen geschickt hast - es war mir eine Freude! 

Wenn auch DU mit bei meiner Aktion dabei sein möchtest, dann schreib mir doch einfach eine kurze Nachricht unten in die Kommentare. Ich freue mich auf euch, wir lesen uns nächste Woche wieder.

Mittwoch, 7. August 2019

[Buch-News #7] Eine buchige App für Graphic Novels aus dem Splitter Verlag

Seit Ende letzten Jahres bin ich mit dem Virus der Graphic Novels infiziert - nur bin ich etwas eigen, was die Illustrationen und die Schrift angeht. Ich mag es nicht wuselig, habe lieber einen klaren Zeichenstil und nicht zu viele Details .. davon bekomme ich ansonsten Kopfschmerzen oder kann mich nicht auf die Geschichte an sich konzentrieren. Was die Schrift angeht, kann ich nur gewisse Schriftarten und -größen lesen.

Bisher hatte ich mir am PC immer die Leseproben zu den Titeln rausgesucht und angesehen, die mich interessierten. Wegen unserer kleinen Tochter bin ich nun vom Laptop ans Handy gewechselt und hatte bis dahin noch keine geeignete Lösung gefunden, wie ich mir eben mal schnell die neuesten Graphic Novels ansehen kann.

Und dann kam Tobi von Lesestunden um die Ecke und präsentierte seine neue Splitter-App. 

Eine App, mit welcher man ganz einfach übers Handy alle Titel des Splitter Verlages entweder über eine Leseproben-Funktion direkt in der Anwendung öffnen und ansehen kann oder aber auch die Möglichkeit, auf die Verlagsseite zu wechseln und dort weiter zu recherchieren.

Ich finde die App super einfach konstruiert und völlig selbsterklärend. Man findet sich schnell zurecht, kann die verschiedenen Kategorien aufrufen und in seinem Lieblingsgenre stöbern oder die neuesten Verlagstitel direkt durchforsten.

Für mich die bequemste Lösung, auch vom Smartphone aus den Überblick zu haben und auch unterwegs die Zeit zu nutzen, völlig unkompliziert sich zu informieren. Was für mich die Sahne auf der Kirsche auf der Torte war, ist eben die Nutzung der Leseproben.

Oft sind es nur ein oder zwei Seiten, die angezeigt werden, aber aufgrund derer kann ich schon urteilen, ob die Graphic Novel für mich in Frage kommt oder eben nicht.

Achtung: Bei den noch erscheinenden Titeln kann es manchmal vorkommen, dass nur das Titelbild angezeigt wird, da noch keine Leseprobe hinterlegt ist. Für mich nicht weiter schlimm, aber im ersten Moment irritierend, weil ich dachte, ich nutze die App nicht richtig. Also Entwarnung, ganz normal!

Was ihr nur über die Verlagsseite abwickeln könnt, ist der Kauf eines Titels. Da die App von Tobi selbst programmiert wurde und keine verlagseigene Anwendung ist, ist diese Funktion nicht nutzbar. Aber allein die Möglichkeiten, die sich mit dieser App ergeben, empfinde ich mehr als nützlich und für mich stellt sie einen echten Mehrwert dar.

Von meiner Seite aus eine klare App-Empfehlung und der Splitter Verlag ist für mich regelmäßig eine wahre Fundgrube an interessanten Geschichten ... ich muss mich nur endlich rantrauen.

Habt ihr denn Empfehlungen im Graphic Novel Bereich für mich? Schreibt mir eure liebsten Titel unten in die Kommentare, ich freue mich!

Sonntag, 4. August 2019

[Rezension] Agathas Alibi - Andrew Wilson



*Werbung / Rezension*

Agathas Alibi von Andrew Wilson

Umfang: 384 Seiten | Genre: Kriminalroman

Verlag: Piper | Preis: 11,00 € 



Im Dezember 1926 verschwindet Agatha Christie spurlos. Eine groß angelegte Suchaktion beginnt, an der sich sogar Arthur Conan Doyle beteiligt. Doch Christie, deren jüngstes Buch „Alibi“ gerade zum Welterfolg lanciert, bleibt verschwunden. Erst elf Tage später wird sie in einem Hotel gefunden, in das sie sich unter dem Namen der Geliebten ihres Mannes einquartiert hat. Bis heute weiß niemand, was damals geschah. Was, wenn Christie an einen bösartigen Widersacher geraten ist? Was, wenn sie erpresst worden ist? Was, wenn die Königin der rätselhaften Morde selbst gezwungen worden ist, ein Verbrechen zu begehen?

Auf intelligente und unterhaltsame Weise erzählt Andrew Wilson in einer Mischung aus Fakten und Fiktion von einem rätselhaften Fall, in dem die größte Krimiautorin der Welt selbst zur Protagonistin wird.

Meine Meinung:

Agatha Christie, die Queen of Crime, ist mit 66 veröffentlichten Romanen, Kurzgeschichten + Bühnenstücken und einer weltweit verkauften Auflage von über zwei Milliarden Büchern, die erfolgreichste Kriminalschriftstellerin der WELT. Ufff ... als ich das für meine Rezension recherchiert habe, musste ich kurz mal eben schlucken.

Natürlich habe ich schon einige ihrer Werke gelesen und auch der Herzensmann ist großer Fan ihrer Geschichten - aber über sie selbst, über ihr Leben oder ihren Werdegang wusste ich bisher sehr wenig. Was ich allerdings wusste, deswegen die Faszination für diesen Kriminalroman, ist die Tatsache, dass Agatha Christie im Dezember 1926 spurlos verschwand und erst 11 Tage später wieder quicklebendig in einem Hotel in Harrogate auftauchte.

Eines der Mysterien, die mich faszinieren, nachdenklich machen und die Fantasie natürlich ankurbeln. Was ist damals passiert und warum schwieg sie ihr Leben lang darüber? Oder konnte sie sich wirklich nicht an diese Zeit erinnern, hat ihr eigener Kopf ihr ein Schnippchen geschlagen?

Aus diesem Grund war ich Feuer und Flamme, als ich "Agathas Alibi" das erste Mal in die Finger bekam. 

Andrew Wilson hat sich in seinem Roman ihrem Verschwinden angenommen und den Gedanken weitergedacht. Dabei entstanden ist ein Cosy-Crime Titel, der mir an der ein oder anderen Stelle ein wenig mehr Spannung hätte geben dürfen und welcher mich oftmals gähnend zurück ließ.

Wir erleben die Geschichte aus dreierlei Sichtweisen: Als Hauptakteurin erleben wir natürlich ( wie sollte es auch anders sein ) Agatha Christie selbst, welche in einer unglücklichen Ehe mit ihrem Mann gefangen ist, der, mehr oder weniger vor ihren Augen, eine Affaire mit einer deutlich jüngeren Frau angefangen hat.

Die Stimmung im Hause Christie ist durch den Tod ihrer Mutter schon deutlich angegriffen und eine Scheidung zur damaligen Zeit natürlich ein kleiner Skandal, den Agatha am liebsten umgehen möchte.

Donnerstag, 1. August 2019

[News-on-the-Blogs #2] Seo für Blogger, 50 Jahre Mondlandung, Buchvorfreude und "Der große Pan"

Was sind die News-on-the-Blogs?

Kurz, prägnant und natürlich nichts neues, denn diese Beitragsart gibt es bei vielen anderen Bloggern auch - doch warum reihe ich mich nun dort auch noch ein?

Ich mochte diese Art von gesammelten Beitrag-Highlights anderer Buchblogs schon immer sehr gerne, denn trotz der Erinnerungen per Mail, wenn bei meinen Lieblingsbloggern neue Rezensionen oder ähnliches online geht, vergesse ich ab und zu dann später dort vorbeizuschauen. Und oft habe ich auch neue Blogs kennengelernt, die ich so vielleicht gar nicht wahrgenommen hätte.

Inspirationen, spannende Beiträge, Gedankenanstöße oder interessante Projekte - all das kann hier auf euch warten. Einerlei, auf jeden Fall wollte ich mir dieses Format auch für meinen Blog stibitzen und stelle euch heute vier Blog-News vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten.



Sabine von ant1heldin.de hat einen informativen Artikel geschrieben, in Form einer Checkliste, wie Blogger seokonforme Texte schreiben können. Seo ... was? Auch ich habe mich damit noch nicht so sehr befasst, aber im Endeffekt bedeutet das, wie man seinen Blog im Google Ranking höher ansetzen kann und was genau man an den Beiträgen verändern muss, damit man besser gefunden wird.

Sabine bindet hierbei kurze und knackige Textblöcke ein, die sie mit Bildern ergänzt und so wohl auch für mich als Laie eine gute Übersicht bietet, was für mich wichtig ist bei der Erstellung eines neuen Beitrages.

Ein komplexes Thema leicht erklärt und damit hat der Artikel für mich einen wahnsinnigen Mehrwert. *~HIER~* kommt ihr zu ihrem Beitrag!



50 Jahre Mondlandung - für mich immer wieder ein Thema, was mich für sich einnimmt und fasziniert. Leider habe ich bisher nur sehr wenige Bücher zu der Thematik gelesen, was sich aber dieses Jahr noch ändern wird!

Tina hat hierzu eine kleine Sammlung an Mondromanen vorgestellt und das Buch "Space Girls" näher beleuchtet und mir Lust auf mehr gemacht. *klick*

Generell lohnt sich ein Besuch auf Tinas Blog killmonotony.de immer, denn sie hat eine bunte Mischung aus Rezensionen, lesenswerten Beiträgen und Neuerscheinungsposts, die mich regelmäßig meine Wunschliste füttern lassen.