Gedankenbrei #1 - was das sein soll? Ihr kennt ja meine Rubrik "Redestoff", unter welcher ich all die kleinen Themenbereiche unterbringe, die mir so im Kopf umherspuken.
Dort bemühe ich mich auch recht geordnet, sortiert und knackig alles unterzubringen. Doch es gibt eben auch Gedanken, gerade wenn sie buchbezogen sind, die mir sehr ungeordnet durch den Kopf fliegen, welche ich aber trotzdem sehr gerne mit euch teilen möchte.
Dort bemühe ich mich auch recht geordnet, sortiert und knackig alles unterzubringen. Doch es gibt eben auch Gedanken, gerade wenn sie buchbezogen sind, die mir sehr ungeordnet durch den Kopf fliegen, welche ich aber trotzdem sehr gerne mit euch teilen möchte.
Und sei es nur, um sie einmal aufgeschrieben zu haben. Aus diesem Grund würde ich den Gedankenbrei #1 sehr gerne ausprobieren. Wie oft ich hier etwas dazu schreiben werde oder ob das ganz spontan kommt, kann ich euch jetzt noch nicht sagen. Es wird auch garantiert keine Rubrik für jeden von euch sein, aber das muss es ja auch nicht.
Meine Meinung, meine Gefühle, meine Gedanken - das soll hier Platz finden und wie ein kleines Tagebuch funktionieren.
Meine Meinung, meine Gefühle, meine Gedanken - das soll hier Platz finden und wie ein kleines Tagebuch funktionieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hier werden ganz chaotisch, unsortiert und durcheinander meine Gedanken zu bestimmten Themenbereichen stehen, viel Spaß damit.
Bücher die mich berühren

Selten habe ich beim Lesen so viel gefühlt - es gab Passagen, nach denen ich auf meinem Bett lag und den Kopf so voller Gedanken hatte, das ich nur die Decke im Zimmer anstarren konnte. Da waren so unendlich viele fremde Gefühle in mir, mein Herz lief über vor Weltschmerz und ich wusste nicht wohin mit mir.
"Mit jedem Jahr schwand sein Anrecht darauf, sich menschlich nennen zu dürfen; mit jedem Jahr war er weniger Mensch. Doch es kümmerte ihn nicht länger; er konnte nicht zulassen, das es ihn kümmerte."
Die Geschichte ist rau, gespickt mit dem puren Leben. Sie hat kein Blatt vor den Mund genommen, war hart und oft auch widerlich - sie hat sich mein Herz gegriffen und es Stück für Stück auseinander genommen. JA, es hatte unangenehme Themen. JA, es war tragisch, es war traurig und grausam. Es war wie das Leben selbst und voller Wendungen, die mir den Atem genommen haben.
Ich wünschte ich könnte mehr solcher Geschichten entdecken, mehr solcher Momente sammeln und aufbewahren, denn das sind die Bücher, an welche ich noch nach Jahren zurückdenke. Die Romane, deren Sätze ich fast schon auswendig kenne und sie mit farbigem Stift umkreist habe.
Deren Buchrücken völlig durchgebogen sind, deren Seiten abgegriffen sind und auf denen sich manchmal auch ein paar trockene Tränen finden, wenn man nur nah genug herantritt.
Deren Buchrücken völlig durchgebogen sind, deren Seiten abgegriffen sind und auf denen sich manchmal auch ein paar trockene Tränen finden, wenn man nur nah genug herantritt.